Im Rahmen des Ausbaus des Rur-Ufer-Radwegs entlang der K21 in Monschau wurde das vorhandene Brückenbauwerk Grünentalstraße durch eine neue Stahlverbundbrücke ersetzt. Im Zuge dieses Projektes wurden die Standsicherheitsnachweise sowie Ausführungszeichnungen und bautechnische Nachweise geprüft. Außerdem wurden stichprobenhafte Kontrollen der Bauausführung durchgeführt und die Fertigung der Stahlträger und Betonfertigteile im Werk überwacht.
Zur Errichtung eines Premiumradweges auf der ehemaligen Bahntrasse Aachen-Jülich wurden zur Unterführung der Wurm und der Straße „Strangenhäuschen“ zwei Brückenbauwerke in Aluminiumbauweise errichtet. Das Bauwerk über die Wurm weist eine Spannweite von 25 m auf und das Bauwerk über die Straße „Strangenhäuschen“ hat eine Spannweite von ca. 35 m. Die Bauwerksbreite beträgt bei beiden Brücken 4,0 m…
Die im Jahr 1971 errichtete 10-feldrige Talbrücke mit zwei Überbauten wurde im Jahr 2017 nachgerechnet. Bei der Nachrechnung ergaben sich Defizite bei den Ermüdungsnachweisen und der Dekompression an der Unterseite. Deshalb wurde als Verstärkungs-maßnahme eine externe Vorspannung aus vier exzentrischen, geraden Spanngliedern pro Steg angeordnet. Es wurden zunächst die Nachrechnung der Überbauten sowie die Machbarkeitsstudie zur Verstärkung geprüft. Im späteren Verlauf des Projektes folgten die Prüfung der Statik und Ausführungsunterlagen der Verstärkung sowie des Traggerüsts und der Entwässerungsleitung.
Aufgrund des schlechten Bauwerkszustandes musste ein Ersatzneubau zur Überführung der K13 (Bilstermühlerstraße) über die Inde in Aachen errichtet werden. Der Überbau des Bestandsbauwerks wurde vollständig zurückgebaut und die mit Naturstein verkleideten Widerlager als Verblendung instandgesetzt. Das Bauwerk wurde auf Bohrpfählen, die hinter den Bestandswiderlagern eingebracht wurden, tief gegründet…